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Sonntag, 26. August 2018
"Man kann doch nicht einfach so zusehen" - leider doch. Jahr für Jahr sterben Menschen, weil andere wegschauen, schweigen, abwarten. Der Mensch ist "seines Bruders Hüter", trägt Mitverantwortung für ihn, sagt der 13. Sonntag nach Trinitatis. Wer an Jesus Christus glaubt, den kann die Not anderer Menschen nicht unberührt lassen. Der greift nach seinem Vermögen zu und hilft, selbst wenn es ihm Nachteile einbringt. Wer so nach Gottes Willen handelt, den bezeichnet Jesus als Schwestern und Brüder. Doch wer ein so weites Herz nicht hat, wer eine solche Liebe für den Nächsten nicht aufbringen kann, hat noch wenig von Gott begriffen. Denn Gott ist in der Liebe machtvoll gegenwärtig. Und wenn die Kraft dazu nicht reicht? Gottes Liebe bleibt unerschöpflich.